Eine empirische Analyse der deutschen Spielbankstandorte


Empirische Forschung für die Spielbankstandorte
Inhaltsverzeichnis
  1. Eine empirische Analyse der deutschen Spielbankstandorte
  2. So groß ist die Spielstätten-Auswahl
  3. Online-Angebote boomen – beliebte Zahlungsmittel in Online Casinos sind ein Grund dafür
  4. Tipp: Klarna-Casinos sorgen für flexible Zahlungsmöglichkeiten
  5. Mehr als 75 % haben schon einmal ein Casino besucht
  6. Neue Regulierung soll mehr Spielsuchtprävention bringen
  7. Deutschland im internationalen Vergleich nur unter Top-7 der Glücksspielnationen

Durch das Inkrafttreten des neuen Glücksspielstaatsvertrags (GlüStV 2021) hat sich einiges getan, denn es liegt bei Limitierung, dem Spielangebot oder dem Spielerschutz neue Vorgaben.

So groß ist die Spielstätten-Auswahl

Durch die Neuregulierung des Glücksspielmarktes hat sich vor allem in den Online-Angeboten einiges getan. Verschwunden sind beispielsweise Casinos, welche über keine gültige Lizenz verfügen und damit keine Angebote mehr für den deutschen Markt mehr präsentieren dürfen.

Von einst 100+ Online Casinos sind die Spielangebote via Smartphone und Co auf gegenwärtig unter 20 offiziell lizenzierte Anbieter gesunken. Anders der Einfluss auf die landesbasierten und lokalen Casinos durch die Neuregelung des Glücksspielmarktes. 2017 gab es gemäß European Casino Association 65 Casinos deutschlandweit. Das Angebot in Spielhallen lag zum 1. Januar 2018 bei über 8.800, bei den vergebenen Konzeptionen in Gastronomie bei mehr als 62.000. Durch die Änderungen im Glücksspielstaatsvertrag gab es kaum signifikante Veränderungen.

Online-Angebote boomen – beliebte Zahlungsmittel in Online Casinos sind ein Grund dafür

Die Glücksspielbranche ist vor allem online einem enormen Wandel unterlegen. 2019 beliefen sich die Umsätze für den Glücksspiel- und Sportwettenmarkt deutschlandweit auf mehr als 9,28 Milliarden Euro. 2020 gab es einen Umsatzrückgang auf ca. 7,7 Milliarden Euro. Doch aktuelle Zahlen zeigen, dass immer mehr Spielbegeisterte vor allem online hinzukommen. Ursächlich dafür ist nicht nur der Spielkomfort, sondern auch attraktive und renommierte Zahlungskonditionen. So können Einsätze beispielsweise bequem via Kreditkarte oder mit anderen Transfermethoden getätigt werden. Auch Klarna als Zahlungsanbieter wird immer attraktiver.

Tipp: Klarna-Casinos sorgen für flexible Zahlungsmöglichkeiten

Der Vorteil hierbei sind die Ratenzahlungsmöglichkeiten, die es bei anderen Transfermethoden nicht gibt. Es ist mit wenigen Klicks möglich, Einzahlungen für aufregende Automatenspiele vorzunehmen, wie Klarna-Anbieter auf onlinecasinosdeutschland.de zeigen. Wer möchte, kann die Zahlpause des Dienstleisters nutzen, um das Spielgeld erst später Zahlen zu müssen.

Mehr als 75 % haben schon einmal ein Casino besucht

Erhebungen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Glücksspielverhalten in Deutschland zeigt, dass mehr als 75 % der deutschen Bürger zwischen 16 und 70 Jahren schon einmal an einem Glücksspiel teilgenommen haben. Auffällig dabei auch: Der Anteil von Männern überwiegt nicht immer. In der Altersregion sechsten 30-45 Jahren hält sich die Beteiligung am Glücksspiel bei Frauen und Männern fast die Waage. Deutliche Unterschiede gibt es hingegen in der Altersgruppe von 46-55 Jahren, denn hier haben meiner die Nase vorn. Ein ähnliches geschlechtsspezifisches Glück Spielverhalten ist auch in der Gruppe von 21-25 Jahren erkennbar.

Neue Regulierung soll mehr Spielsuchtprävention bringen

Die Neuregelung des Glücksspielstaatsvertrages bringt künftig mehr Einschränkungen für Casinos und Spielfreudige. Damit soll dem wachsenden Spielsuchtpotenzial vorgebeugt werden. Wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. 2021 evaluierte, leiden ca. 2,3 % der befragten Personen zwischen 18 und 70 Jahren unter einer Glücksspielstörung.

Mit den neuen Regularien durch den Glücksspielstart soll dies gemildert werden. So sind fortan monatliche Einzahlungen von maximal 1.000 Euro erlaubt. Vorher galt ein unlimitiertes Prinzip, sodass Spieler auch über ihre Liquiditätsverhältnisse hinaus Einzahlungen vornehmen konnten.

Des Weiteren gibt es eine Eintragung der Spielenden in eine zentrale Datenbank. Damit sollte sichergestellt werden, dass Schlupflöcher bei Umgehung der Einzahlungslimits oder Sperrungen durch den Anbieter vermieden werden. Jeder, der in Deutschland in einem der (Online-) Casinos spielt, wird in der zentralen Datenbank erfasst. Gibt es aufgrund von Fehlverhalten oder Erreichung des monatlichen Einzahlungslimits einen Schwervermerk, wird dieser hier erfasst und der Spielende auch bei Besuchen in anderen Casinos ausgeschlossen.

Die deutlichsten Unterschiede gibt es seit der Neuregelung das Glücksspiel mal das in Deutschland bei den Spielangeboten online. So sind beispielsweise fortan Live-Angebote sowie Karten- und Tischspiele verboten. Stattdessen gibt es nur noch Zugriff auf Automatenspiele. Der Rundeneinsatz ist bei den Angeboten ebenfalls limitiert, ab jetzt auf maximal 1 Euro. Es gibt den sogenannten Panikknopf, welcher von den Spielenden selbst betätigt werden kann. Wer selbst die Befürchtung einer Spielabhängigkeit hegt, kann den Panikknopf betätigen und wird damit automatisch vom Spielgeschehen für einen gewissen Zeitraum ausgeschlossen.

Damit die maßlosen Einsätze bei den sekundenschnellen Spielen ausbleiben, gibt es zwischen den einzelnen Runden deutlich längere Wartezeiten. Damit soll, so die Meinung der Experten, das Bewusstsein für das Spielgeschehen geschärft und das Risiko für aufkommende Spielsucht gemindert werden.

Deutschland im internationalen Vergleich nur unter Top-7 der Glücksspielnationen

Die Branche Umsätze weltweit boomen und sind seit Jahren auf einem Wachstumskurs. Die USA mit den Spielermetropolen Las Vegas und Atlantic City sind mit mehr als 4,3 Milliarden USD (gemessen an den Zahlen 2021) noch immer an der Spitze der Glücksspiel-Märkte. Dahinter folgen China, Japan sowie Italien, Großbritannien, Australien und auf dem siebten Rang schließlich Deutschland. Vor allem durch die neue Regulierung des Glücksspielmarktes hat die Branche vor allem online viele Verluste durch den erzwungenen Rückzug der nicht-lizenzierten Anbieter eingebüßt.