So steigerst du deine Produktivität


So steigerst du deine Produktivität
Inhaltsverzeichnis
  1. So steigerst du deine Produktivität
  2. Bedeutung der Produktivität
  3. Positiven Stress für sich nutzen
  4. Der positive Effekt der Pausen
  5. Das Wasser des Lebens

Mit ein paar leichten Strategien kannst du deine Produktivität im Studium effektiv pushen und gleichzeitig dein persönliches Management fördern! Denn: Bei der Produktivität geht es nicht darum, das Arbeitspensum zu erhöhen, sondern mit System an die zu bewältigenden Aufgaben heranzugehen. Entscheidend ist vorab deine Einstellung zum Ganzen. Schließlich brauchst du für deine produktive Seite genügend Motivation und Selbstdisziplin. Kleine Veränderungen in deinem Alltag sollen dich außerdem nicht in Stress versetzen. 

Bedeutung der Produktivität

Vorab muss man einmal die Definition von dem Begriff Produktivität genauer betrachten. Im wirtschaftlichen Sinne steht sie stark in Verbindung mit der Arbeitswelt. Sie gibt grundsätzlich das Verhältnis der Produktionsergebnisse vor und welcher Aufwand dafür betrieben wurde. Dieses Feststellung kannst man auch für die private, eigene Produktivität heranziehen. Schließlich möchtest du selbst für dich ebenso produktiv arbeiten und das gelingt nur mit einer ausgeklügelten Grundlage. Nimm dir allerdings nicht zu viel vor, sofort an deiner Arbeitsleistung etwas ändern zu müssen. Es genügt, wenn du Schritt für Schritt an den Studiengang herangehst. Denn der Erfolg tut deiner Motivation gut. Diese Vorgehensweise führt wiederum zu mehr Produktivität. 

Es gibt viele verschiedene Tipps, die du für dich anwenden kannst. Beginnend von der Zeitplanung bestimmter Aufgaben, über die Einteilung der Prioritäten und bis hin zu den Pufferzeiten und Ruhepausen. Vorab solltest du jedoch deinen Alltag betrachten und dir das bewusst machen, was ausgesprochen gut läuft. Denn nicht immer musst du deine komplette Planung ändern. Vielleicht reichen schon ein paar kleine Komponenten, die eine große Wirkung haben. 

Grundsätzlich sollte eine Planung beinhalten:

  • Aufgaben pro Tag einplanen
  • Pufferzeiten einrechnen
  • Wichtigen Aufgaben den Vorrang einräumen
  • Erledigte Aufgaben abhaken
  • Ruhepausen einhalten
  • Störfaktoren vermeiden
  • Terminplaner pflegen/aktualisieren

Mit dieser kleinen Auflistung kannst du bereits eine einfach umsetzbare Planung für dein Semester erstellen, welche die Produktivität steigert. Schließlich ist die Planung unerlässlich. Dies gilt übrigens auch für private Aktivitäten und alltägliche Haushaltsaufgaben. Es kommt natürlich ganz darauf an, ob du relativ selbstständig für dich arbeiten kannst oder an eine Arbeitszeit beziehungsweise an eine Schulzeit gebunden bist. Hast du keine vorgegebenen Zeiten, dann empfiehlt sich, diese sich selbst vorzugeben. Dadurch gewinnst du an Struktur in deinem Alltag, die wesentlich zur Produktivität beiträgt.

Gestalte deine Planung nicht zu streng und nicht zu locker. Schließlich sollen die Aufgaben auch zu bewältigen sein. Für deine persönliche Produktivität ist es fatal, wenn du dir viel zu viel vornimmst und es dadurch nicht erreichen kannst. Diese Schlussfolgerung führt nämlich zur Frustration. Da du Frust nicht in deinem Alltag gebrauchen kannst, ist das Umdenken angesagt. Stell dir selbst die Frage: Bist du eher ein Mensch, der sich zu viel vornimmt oder alles zu sehr auf die leichte Schulter nimmt? Beantworte für dich die Frage so ehrlich wie nur möglich. Vielleicht hält es sich sogar genau die Waage! Andererseits kann es durchaus sein, dass dich derzeit etwas frustriert, was auf deine Arbeitsleistung niederschlägt. Eventuell du bist derzeit übermäßig motiviert, da du einige Erfolge vorzuweisen hast. Daher kannst du dir die Frage immer wieder selbst beantworten und daraus eigene Schlüsse ziehen. Somit kannst du der Sache gut auf den Grund gehen und erörtern, warum es gerade so ist wie es ist. Nicht jeder Mensch arbeitet absolut identisch, was völlig in Ordnung ist. Schlussendlich ist es nur wichtig, die Ziele zu erreichen und sich dabei nicht stressen zu lassen. 


Positiven Stress für sich nutzen

Nun wären wir schon bei dem Punkt Stress. Dieser Gefühlszustand ist nicht direkt etwas Negatives. Schließlich ist positiver Stress durchaus wichtig und trägt ebenso zu deiner Produktivität bei. Bist du daher einmal so richtig in einem guten Lauf, dann kannst du sehr viel erreichen, ohne dass dieser Zustand negative Auswirkungen auf deine Gesundheit hat. Wichtig ist dennoch, dass du das "Stop" kennst und du eine wohlverdiente und bewusste Pause einlegst. Wähle das beste Hotelangebot und entscheide dich spontan für einen Ausflug. Es gibt so viele perfekte Strände auf dieser Welt! Das heißt im übertragenen Sinne: Positiver Stress ist gut und gehört dazu. Nun erkennst du direkt, dass es nicht nur die Tipps sind, welche dir weiterhelfen. Es ist ebenso auch deine innere Einstellung dazu und deine daraus resultierende Arbeitseinstellung. 


Der positive Effekt der Pausen

Pause ist nicht gleich Pause. Es gibt kurze Denkpausen von nur wenigen Minuten und die absolute Erholungsphase. Zudem gibt es noch verschiedene kurze und längere Pausen-Formen, in denen du durchatmen oder dich vollkommen entspannen kannst. Die vollkommene Entspannung und Erholung ist beispielsweise die Urlaubszeit. Ja! Auch der Urlaub steigert durchaus deine Produktivität. Vorausgesetzt ist, du gestaltest den Urlaub so, wie er dir gut tut. Danach hast du im besten Falle deine Energiereserven voll aufgetankt und startest motiviert und fit in deine nächste Lernphase. 

Kurze Pausen kannst du hingegen sehr gut mit einem kleinen Spaziergang verbinden oder einer Ruhezeit mit Musik. Andererseits kannst du dich in deinen Denkpausen einfach einmal ein paar Minuten in deinem Bürostuhl zurücklehnen. Sehe zudem den Tag mit den kompletten 24 Stunden. Auch genügend Schlaf ist absolut produktiv. Schlafmangel schränkt dich ein! Das Resultat ist, eine Top-Planung kannst du mit zu wenig Schlaf nicht umsetzen.

Das Wasser des Lebens 

Trinke genug und ernähre dich gesund! Wer ausreichend Wasser über den Tag verteilt trinkt, kann sich besser konzentrieren. Dies ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Dass du eine gute Konzentration für deine Leistungsbereitschaft brauchst, liegt nahe. Daher solltest du dir ausreichend Getränke parat halten. Für einen Schluck Wasser sollte immer Zeit sein, auch an intensiven Lerntagen. Ebenso ist das Essen wichtig. Zwar arbeitet es mit einem vollen Magen nicht sonderlich gut, aber du kannst dir gerne eine leichte Kost mit Obst gönnen. Die Mittagsmahlzeit legst du besten so, wie sie dir gut tut. Häufig ist man nach einer großen Mahlzeit nicht gar so fit und durchaus etwas müde, denn der Organismus muss die Kost erst einmal verdauen. Prinzipiell hängt die Leistungesbereitschaft außerdem mit der Leistungskurve zusammen. Denn die Leistungsbereitschaft ist nicht durchweg auf dem selben Level. Achtest du darauf, dann kannst du die Höhen durchaus für deine Effektivität nutzen. Wie du bemerkst, hängt die Produktivität mit vielen Faktoren und Prozessen zusammen. Dein Verständnis sorgt ebenso für eine Verbesserung. Vergiss dabei nicht, dass selbst die Produktivität eine gewisse Übung verlangt. Sicherlich findest du nun sehr gut für dich heraus, wo du ansetzen solltest.