Wie du deine Universität richtig auswählst


Wie du deine Universität richtig auswählst
Inhaltsverzeichnis
  1. Wie du deine Universität richtig auswählst
  2. Informationen sammeln
  3. Kosten beachten
  4. Städte angucken
  5. English Exam Prep
  6. Universität, Fachhochschule, private Hochschule: Wo liegen die Unterschiede?
  7. Fazit

Bei der Wahl der richtigen Universität muss man auf viele verschiedene Kriterien achten, die am Ende zum besten Ergebnis führen können. Wichtig ist es, am Anfang viele Informationen über die Universitäten zu sammeln, die überhaupt für einen infrage kommen. Wenn schon das Studienfach feststeht, welches du studieren möchtest, hilft es zu schauen, welche deutschen Universitäten für dieses Fach passend wären.

Informationen sammeln

Es ist auch hilfreich, anhand von Rankings, Broschüren oder mithilfe des Internets weitere Informationen über die verschiedenen Universitäten zu sammeln. Vorsicht aber bei den Hochschulrankings! Je nach Seriosität der Zeitschrift der Zeitung können bestimmte hohe Plätze in der Rangliste von der jeweiligen Universität gekauft sein. Ein Ranking sollte also nur als Orientierung dienen, und keineswegs eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung beeinflussen.

Es ist hilfreich, mit Leuten zu sprechen, die an dieser Universität oder einer andere studiert haben. Vielleicht hat deine Tante oder dein Onkel schon in einem ähnlichen Studienfach die Universität besucht, die für dich infrage kommen könnte? Dann sprich mit der jeweiligen Person. Sie kann nicht nur gute und hilfreiche Informationen über das Fach geben, sondern auch über den Studienort an sich.

Kosten beachten

Bitte denke auch über eventuelle Kosten, die entstehen können. In manchen Städten sind die Mieten um einiges höher als in anderen. Wenn du weit von zuhause wohnen und studieren willst, bedenke, dass eventuelle Fahrtkosten auf dich zukommen könnten. Und: Bewirb dich nicht nur an einer Universität. Denn ein Studienplatz ist nicht immer garantiert, und es wäre schade, wenn du ein Semester oder gar ein Jahr auf eine neue Chance warten musst.

Städte angucken

Wenn du soweit bist und einige Universitäten ausgewählt hast, die für dich und dein Studienfach infrage kommen könnten, fahre dort hin. Schaue dich in der Stadt um, und sprich mit Studenten und Studentinnen, die dort studieren. Oft kann auch der jeweilige Studienberater des Seminars helfen und dir weitere Informationen geben.
Denke bei deinem Unibesuch nicht nur an die Universität und das Studienfach. Mach dir Gedanken, wie du dich in der jeweiligen Stadt fühlst. Es kann sein, dass dir eine Stadt auf Anhieb gefällt, während du in einer anderen kein gutes Gefühl hast. Höre auf deinen Bauch. Du willst schließlich in dieser Stadt nicht nur die nächsten Jahre studieren, sondern auch das Leben genießen.

Wichtig ist auch: Bleibe realistisch. An manchen Universitäten ist es schwerer, angenommen zu werden, als an anderen. Sei optimistisch, aber bleibe dabei realistisch. Mit einer nicht so guten Abiturnote bekommt man nicht nur in manchen Fächern schwerer einen Studienplatz; es ist oft noch schwerer, in die gewünschte Universität in der Stadt zu kommen, die du für dich ausgewählt hast. Falls dass der Fall ist: verzage nicht. Man kann nach einem Jahr oder später noch immer den Studienplatz wechseln. Hauptsache ist zunächst, dass du einen Platz an einer Universität sicher hast.

English Exam Prep

An vielen Universitäten im In- und Ausland müssen Bewerber ihre Kompetenzen in Einstufungstests oder anhand von Sprachzertifikaten nachweisen. Die Spezialisten für Englischprüfungen von Learn English via Skype bereiten dich gezielt durch erfahrene muttersprachliche Trainer vor. Überlasse nichts dem Zufall und nimm so viele Stunden wie du optimal brauchst!

Universität, Fachhochschule, private Hochschule: Wo liegen die Unterschiede?

Das Studium an Universitäten ist meistens eher ein auf Grundlagen basierendes Studium. Später in den Masterstudiengängen werden an den Universitäten diese Grundlagen vertieft und weiterentwickelt. Oft sind die Klassen an Universitäten größer als an Fachhochschulen oder privaten Universitäten. Das muss jedoch nicht unbedingt ein Nachteil sein.

Oft ist die Lehre an Universitäten theoretischer. Man muss für sich selbst entscheiden, ob das etwas für einen ist, und was für ein Typ Mensch man ist. Während die einen dieses theoretische Grundlagenstudium genießen und darin voll aufgehen, finden andere diese Art des Studiums eher langweilig und wünschen sich eine praktischere Herangehensweise.

Für wieder andere sind Fernuniversitäten eine Option. Man kann dort oft auch neben dem Beruf studieren. Wenn man zum Beispiel schon eigene Kinder hat, die Eltern oder Großeltern versorgen muss oder bereits einen festen Job hat, den man nicht aufgeben will oder kann, bietet sich ein solcher Studiengang an einer Fernuniversität an.

Eine weitere Art des Studiums ist das duale Studium. Man kann dort parallel zum Studium auch noch eine Lehre machen. So ist man breiter aufgestellt und hat eventuell bessere Chancen in der Zukunft. Wenn man einen Master nach seinem Bachelor absolvieren möchte, bietet es sich an, den ersten Abschluss an einer Universität zu machen. Es ist oft danach einfacher, an einer anderen beliebigen Hochschule seinen Master zu machen.

Eine weitere Option sind private Hochschulen. Diese sind zwar oft teuer, bieten jedoch gewisse Vorteile. Wenn Geld bei dir in Bezug auf das Studium keine Rolle spielt, bietet es sich an, einen Master im Ausland zu machen. Die dort anfallenden Studienkosten sind zwar deutlich höher als im Ausland, du bist danach jedoch besser für den internationalen Markt aufgestellt und kannst schneller mehr erreichen.

Fazit

Bei der Wahl einer privaten Hochschule muss man jedoch aufpassen: Nicht alle Abschlüsse sind in Deutschland staatlich anerkannt. Bitte achte deshalb darauf, dass der Abschluss von der von dir gewählten privaten Hochschule staatlich anerkannt wird. Es könnte sonst zu Problemen kommen.